Geschichte

1960 gründeten die Gemeinden Unterbiberg und Ottobrunn einen Zweckverband mit dem Ziel, die zentrale Kanalisation mit Anschluss an die Stadt München zu errichten und zu unterhalten.

Wegen der enormen Wohnbautätigkeit im Raum des Fliegerhorstes Neubiberg und des Entwicklungszentrums Ottobrunn (MBB) waren die ungeklärten Abwässer zu einem Problem geworden. Mittlerweile wurden 330 Kilometer Straßen- und Abwasserkanäle verlegt und derzeit jährlich 4 Millionen Kubikmeter Abwasser beseitigt. Das Kanalnetz muss beständig gewartet werden. Ein Spültrupp mit einem Hochdruckspülgerät kontrolliert das Kanalnetz zweimal jährlich.

Heute erstreckt sich das Verbandsgebiet auf die Gemeinden Aying, Brunnthal, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Hohenbrunn, Neubiberg, Ottobrunn, Putzbrunn und Sauerlach.

1974 wurde der Auftrag des Zweckverbandes um den Bereich der Abfallwirtschaft erweitert. Zügig begann man mit der Aufstellung von entsprechenden Sammelbehältern für die verschiedenen Müllfraktionen.